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Beim Alltagstauglichen Radwegenetz einen Schritt weiter

Radweg ci 121974Der Westerwälder Kreistag hat das Alltagsradwegekonzept beschlossen und die Verwaltung beauftragt in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) und den Gemeinden, die Maßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig hat er eine neue Radwegeförderrichtlinie verabschiedet und Mittel in Höhe von 250.000 Euro im Haushaltsplan 2024 bereitgestellt.

CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel begrüßte, dass das Alltagsradwegekonzept endlich in die Umsetzungsphase gehen kann. Bei der Umsetzung wünschte sich Krempel eine pragmatische Herangehensweise, die auf Lösungen und weniger auf die Erfüllung von Standards und Normen setzt. Es sei wichtig konkrete netzverbessernde Maßnahmen einzuleiten, die auch ohne größeren Aufwand umsetzbar seien. Hierbei werde die neue Förderrichtlinie zur Unterstützung von Radwegebaumaßnahmen der Kommunen durch den Kreis Unterstützung leisten.

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Netzwerktreffen der Vorstände von Senioren Union und Jungen Union

Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung der Grundschüler ab dem Jahre 2026
Zu ihrem dritten Netzwerktreffen trafen sich in Hadamar die Kreisvorstände von Senioren Union Limburg-Weilburg und Westerwald mit Vorstandsmitgliedern der Jungen Union Limburg. Thema des Netzwerktreffens war der Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung der Grundschüler ab dem Jahre 2026. Bei der Umsetzung sind hauptsächlich die Kommunen als Schulträger gefordert. Joachim Veyhelmann, Kreisvorsitzender und stellvertretender Landesvorsitzender der Senioren Union Hessen sowie Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag Limburg-Weilburg, informierte über die gesetzlichen Vorgaben, stellte die Probleme dar, die mit der Umsetzung des Rechtsanspruchs einhergehen, und gab einen kurzen Überblick, wie der Kreis Limburg konkret die Umsetzung organisiert.

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Landrat Achim Schwickert: Wir leben von der Wirtschaftskraft der Region

Überzeugend hat Landrat Achim Schwickert Einnahmen- und Ausgabenseite des Westerwälder Kreishaushalt 2024 im Kreistag dargelegt. Er machte deutlich, dass enorme Kraftanstrengungen notwendig waren, um den Haushalt genehmigungsfähig zu machen und dennoch weitere Investitionen zu tätigen. Die Erhöhung der Kreisumlage um zwei Prozentpunkte sei nicht zu umgehen gewesen, ansonsten wäre gegen geltendes Haushaltsrecht verstoßen worden.

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Stephan Krempel: Was hat Asterix mit dem Westerwälder Kreishaushalt 2024 zu tun?

Einen ungewöhnlichen Einstieg wählte CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel bei seiner Haushaltsrede. Seine Frage an die Kreistagsmitglieder: „Haben Sie eigentlich den neuesten Asterix schon gelesen? Es lohnt sich!“

Krempel erklärte: „Es geht wie immer um das kleine gallische Dorf, in dem alle glücklich und zufrieden leben. Diesmal werden Asterix und Co. aber nicht durch römische Krieger belästigt, sondern viel perfider durch einen Entsandten aus der Hauptstadt Rom, der den Dorfmenschen erklärt, wie sie zu leben, zu sprechen haben, was sie in der neuen Zeit noch tun und zu denken haben. Visus-Versus, so heißt der römische Achtsamkeits-Guru, verordnet Gemüse statt Wildschwein, erteilt Denk- und Sprechverbote und erklärt den Menschen im Dorf aus hauptstädtischer Perspektive, wie sie künftig stromlinienförmig und zeitgemäß glücklich werden können. Und nach vielen Verwirrungen im Dorfleben können die Dorfbewohner erst wieder glücklich und zufrieden sein, nachdem sie Visus-Versus hochkant rausgeschmissen und sich auf ihre eigenen dörflichen Werte zurückbesonnen haben. Ganz schön aktuell, oder?

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