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Christdemokraten: Bei Internetversorgung weiterhin kreisweit am Ball bleiben

GlasfaserWirges 002Schnelle und zukunftsfähige Internetverbindungen werden immer wichtiger für das tägliche Leben, so CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel. Dies dokumentiere sich u.a. bei der Nutzung im Homeoffice, für das Homeschooling oder digitale Videokonferenzen in Unternehmen und Vereinen. Deshalb müsse der Ausbau dieser Zukunftstechnologie im Westerwald sowohl privatwirtschaftlich und öffentlich gefördert weitergetrieben werden. Anlass für die CDU-Kreistagsfraktion sich vor Ort, in Wirges, ein Bild von den dortigen Baufortschritten zu machen.

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Netzwerktreffen von Senioren Union und Junger Union - Problembewusstsein für Phänomen „Einsamkeit“ auf kommunaler Ebene schaffen!

Verkleinert SchachspielDepositphotos 272973896 XLDas Phänomen „Einsamkeit“, insbesondere von Jung und Alt, stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Netzwerks von Senioren Union (SU) und Junger Union (JU) aus den Kreisverbänden Limburg-Weilburg und dem Westerwaldkreis.

Nach der Begrüßung erklärte Paula Maria Maaß, stellvertretende Kreisvorsitzende der Westerwälder Senioren Union, zunächst das Phänomen Einsamkeit im Gegensatz zum selbstgewählten Alleinsein, der sozialen Isolation. Sie beleuchtete dann die Ursachen, der Einsamkeit, wer davon betroffen ist und welche Folgen gesundheitlicher und sozialer Art damit verbunden sein können.

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Reiner Meutsch mit Konrad-Adenauer-Gedenkplakette geehrt

BosbachGroßMeutschIn einer von vielen Emotionen geprägten Feierstunde hat die CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL dem Westerwaldbotschafter und Gründer von Fly & Help, Reiner Meutsch, die Adenauer-Plakette der CDU Westerwald überreicht.

Nach der stimmungsvollen musikalischen Begrüßung durch den Musikverein Luckenbach mit dem Westerwaldlied konnte Jenny Groß MdL die Familie Meutsch, Vertreter der Stiftung Fly & Help sowie zahlreiche Persönlichkeiten aus Verwaltung, Schule, Wirtschaft, demokratische politische Mitbewerber, Verbände und Vereine sowie Banken begrüßen. Reiner Meutsch sei als neuer Würdenträger ein echter Wäller Jung und ein weit über den Kreis bekannter und anerkannter Mann.

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Gemeinsamer Besuch mit Reiner Meutsch auf der Nistermühle

Reiner Meutsch April 2024 GedenktafelNistermühleIm Vorfeld der Feierstunde zur Verleihung der Adenauer-Gedenkplakette besuchte der ausgezeichnete Reiner Meutsch mit weiteren Gästen die an der Nistermühle in Hachenburg angebrachte Gedenktafel. Dort wurden sie von der Eigentümerfamilie Victor begrüßt. Hausherr Klaus Victor gab einen Einblick in die Baugeschichte und Entwicklung der Nistermühle. Rebekka Victor gab den Gästen im Anschluss einen Überblick über die Ereignisse um den Unterschlupf von Konrad Adenauer. Der erste Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer war Anfang 1944 aus einem Kölner Krankenhaus auf die Nistermühle in der Nähe von Hachenburg geflohen. Adenauer versteckte sich hier, um dem Zugriff der braunen Nazi-Schergen zu entgehen. Konrad Adenauer, der sich hier als „Dr. Weber“ ausgab, wurde von Josef Rödig, dem damaligen Besitzer der Mühle Unterschlupf gewährt. Um Adenauer habhaft zu werden, hatten die Nationalsozialisten Adenauers Frau verhaftet und ihr unter schweren Nötigungen den Aufenthaltsort von Dr. Adenauer herausgepresst. In der Nacht auf den 25. September 1944 wurde die Nistermühle von der Gestapo umstellt. Konrad Adenauer, der sich auf dem Speicher hinter einem Kamin versteckt hatte, wurde dennoch aufgespürt. Der 25. September 1944 war der Silberhochzeitstag der Eheleute Adenauer. Aus Anlass des 100. Geburtstag von Konrad Adenauer im Jahre 1976 wurde die Gedenkplakette an der Nistermühle angebracht.

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