CDU-Impulse: Jugendliche werden bei Extremismus-Aufarbeitung im Westerwald nicht allein gelassen
Mit einer Vielzahl von Aktivitäten engagieren sich Schulen, Kirchen, Wohlfahrtsverbände und Parteien gegen Extremismus unter Jugendlichen. Dies wurde bei der Online-Veranstaltungsreihe "Impulse digital" zum Thema „Jugendliche im Westerwald – anfällig für Extremisten?“ deutlich.
CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL beschrieb in ihrer Begrüßung die aktuelle Situation. „Geprägt durch ihr soziales Umfeld, äußern Jugendliche Fragen und Provokationen, überprüfen Einstellungen mit Aufgeschnapptem aus Schule, Freundeskreis und Social-Media. Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober herrscht an vielen Schulen ein aufkeimender Antisemitismus, auch Fremdenfeindlichkeit und weitere Ressentiments sind seit längerer Zeit an der Tagesordnung. Lehrer, Projektleiter, alle, die mit jungen Menschen zu tun haben, sind gefordert, um hier in den offenen Dialog zu treten und aufzuklären.“ „Wie konkret wird hier vorbeugende und begleitende Arbeit geleistet?“ war die Einstiegsfrage.