Flutwelle an der Ahr – Lehren für den Westerwald?
Das „Impulse Digital“-Gespräch der CDU-Kreistagsfraktion über Folgen der Hochwasserkatastrophe hat eine Vielzahl von Anregungen ergeben: Vorbeugende Maßnahmen, eine grundlegende Neugestaltung der Alarmierung, Optimierungen bei der Zusammenarbeit der „Blaulicht-Familie“ sowie Ergänzungen bei der Geräte- und Fahrzeugausrüstung.
CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel stellte zu Beginn fest; „Wir sind noch alle schockiert von den Ereignissen im Ahrtal, Eifel und NRW. Was im Ahrtal geschehen ist, hätte auch uns treffen können. Wir sind uns bewusst, dass dieses Gespräch nur ein erstes Schlaglicht sein kann. Aber es müssen Prozesse in unserer Region einfach angestoßen werden, um zu klären, ob ähnliche Auswirkungen von Stark- und Dauerregen im Westerwald verhindert oder vermindert werden können. In einem ersten Schritt wollen wir mit Experten über bereits jetzt erkennbare zukünftig notwendige Maßnahmen auf den verschiedenen Ebenen beraten,“ beschreibt Krempel das Ziel der kurzfristig angesetzten Videokonferenz.