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CDU-Spitzenkandidat Gordon Schnieder kommt gut in Hachenburg an!

IMG 20250807 WA0013Das Ambiente der Westerwald Brauerei Hachenburg nutzte CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzender Gordon Schnieder MdL knapp acht Monate vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz im März 2026 um sich unter dem Motto „Gordon persönlich“ einem breit gestreuten Publikum vorzustellen und inhaltliche Zielsetzungen deutlich zu machen.

CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL konnte neben Brauerei-Geschäftsführer Jens Geimer u.a. MdB Harald Orthey, CDU-Landtagskandidat Janick Pape, den Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Dr. Stephan Krempel und Stadtbürgermeister Stefan Leukel begrüßen. „Der Tagungsraum „Reifehaus“ ist bewusst gewählt,“ so Groß. „Rheinland-Pfalz ist reif für den Politikwechsel. Bei der Bildung, den kommunalen Finanzen, der Infrastruktur im ländlichen Raum sind dringend Veränderungen erforderlich.“

Mehr als 120 Bürgerinnen und Bürger nahmen in der Westerwald-Brauerei Hachenburg die Gelegenheit wahr, mit dem Spitzenkandidaten der Christdemokraten für die Landtagswahl ins Gespräch zu kommen. In lockerer Atmosphäre ging es dabei nicht nur um politische Fragen, sondern auch um ganz persönliche Einblicke in Kindheit, Jugend und Familie des gelernten Finanzwirtes und Familienvaters. „Ich glaube, dass die Leute auch wissen möchten, was den Menschen hinter dem Politiker umtreibt, welche Werte und Interessen er hat“, sagt Gordon Schnieder – und ergänzt: „Es macht mir außerdem unheimlich Spaß, wenn die Leute mit mir auch über ein paar Anekdoten schmunzeln können.“ Daneben ging es selbstverständlich auch um die drängenden Themen und Probleme, die die CDU lösen möchte: an den Grundschulen, der Gesundheitsversorgung oder bei den kommunalen Finanzen etwa.

Bei den kommunalen Finanzen kritisiert Schnieder die nicht nachhaltige Verteilung von Finanzmitteln an die Kommunen. Vor der Landtagswahl würden Mittel aus der „Kriegskasse“ entnommen und Fördermittel verteilt. Die 427 verschiedenen Förderprogramme verursachten einen hohen Verwaltungsaufwand und sollten zu einem erheblichen Anteil in allgemeine Zuweisungen an die Kommunen umgewandelt werden.

Mit der „Grundschulgarantie“ wollen die Christdemokraten verlässliche Bildung und bessere Förderung für alle Grundschulkinder erreichen. Schnieder: „Ziel ist es, Unterrichtsausfälle und mangelhafte Grundlagen in Lesen, Schreiben und Rechnen endlich zu beenden, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und echte Chancengerechtigkeit für unsere Kinder zu schaffen. Nach dem Konzept der CDU soll der Grundschultag für alle Kinder der Klassen 1 bis 4 künftig verbindlich von 8 bis 14 Uhr dauern. So erhalten die Kinder jeden Tag sechs Stunden Zeit für gezielte Förderung, mit einem klaren Schwerpunkt auf den Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen. Zudem soll es ein kostenfreies, gesundes Mittagessen geben und die Möglichkeit, Hausaufgaben unter Anleitung direkt in der Schule zu erledigen. Der Nachmittag bleibt dann frei – für Familie, Spiel oder das Engagement in Vereinen.“ Gordon Schnieder dankte hier auch MdL Jenny Groß, die wesentlich an der Erarbeitung des Konzepts beteiligt war.