Zum Hauptinhalt springen

CDU-Landtagsabgeordneter Peter Moskopp im Austausch mit Keramikmanufaktur Schilz

Peter Moskopp KeramikDer CDU-Landtagsabgeordnete Peter Moskopp besuchte jüngst die Keramikmanufaktur Schilz in Höhr-Grenzhausen und traf sich dort mit Volker und Tino Schilz zu einem Austausch.
Höhr-Grenzhausen und die gesamte Region sind weit über die deutschen Grenzen hinaus als Ton- und Keramikregion bekannt.
Das sogenannte „Kannenbäckerland“ umfasst die Gebiete der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach und ist gleichzeitig wirtschaftlich stark vom Tonabbau, der Keramikproduktion sowie dem Vertrieb der Produkte geprägt.

Das traditionsreiche Familienunternehmen von Volker und Tino Schilz erzeugt seit dem Jahr 1661 Becher, Bembel, Bierkrüge und Töpfe, regional und nachhaltig und von höchster Qualität.
So werden in der Manufaktur Schilz beispielsweise die Senftöpfchen für den berühmten Monschauer Senf oder auch die Bierkrüge für das Münchner Oktoberfest hergestellt.
Durch das besondere Brennverfahren in der Steinzeugmanufaktur Schilz wird eine Salzglasur erzeugt, eine gläserne Oberfläche, die den Produkten eine hohe Beständigkeit verleiht.
Auch sozial ist das Unternehmen in unserer Region engagiert und spendete 2022 150 Tonkrüge ins Ahrtal.
„Mir ist es ein großes Anliegen, dieses wichtige Kulturgut im Westerwald zu erhalten und die Keramikbranche bestmöglich zu unterstützen“, berichtet Peter Moskopp.
Seit 1980 ist in der Branche ein erheblicher Rückgang deutscher Produktionsstätten und Arbeitsplätze eingetreten, hauptsächlich bedingt durch die Globalisierung und Zentralisierung. Dass es traditionsreiche Familienunternehmen wie das der Familie Schilz geschafft haben, diese wirtschaftlichen Herausforderungen – zusätzlich verstärkt durch die Corona-Pandemie – zu überstehen, ist ihrer Beharrlichkeit und ihrer Liebe zum Produkt zu verdanken.
„Ich sehe die dringende Notwendigkeit, die Ton- und Keramikunternehmen durch gezielte Förderprogramme und Investitionen zu unterstützen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten.
Der Erhalt einer nachhaltigen Produktion von Keramik im Kannenbäckerland ist essentiell, wirtschaftlich, aber auch als kulturelles Erbe und Identität von Höhr-Grenzhausen und der gesamten Region.
Ich danke der Familie Schilz für die vertrauten und konstruktiven Gespräche und werde weiterhin im Austausch bleiben“, so Peter Moskopp.