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CDU-Impulse: „Zehn Monate vor der Kommunalwahl - Traumjob Ortsbürgermeister?!

CDU-Kreistagsfraktion redet über Frust oder Lust bei der kommunalen Arbeit

Im Juni 2024 stehen im Westerwaldkreis Kommunalwahlen an. Dabei werden auch die ehrenamtlichen Orts- und Stadtbürgermeister neu- oder wiedergewählt. In ihrer Reihe „Impulse digital“ möchte die CDU-Kreistagsfraktion am Mittwochabend, den 26.07.2023, im Gespräch das Thema „Traumjob Ortsbürgermeister?! Frust oder Lust bei der kommunalen Arbeit?“ erörtern. Mit dieser Themenwahl möchten die CDU-Kommunalpolitiker Kandidaten animieren, aber auch auf bestehende Probleme hinweisen. Hierfür konnte die CDU-Fraktion neben dem Vorsitzenden des Städte- und Gemeindebundes Aloysius Söhngen auch einige Stadt- und Ortsbürgermeister als Referenten gewinnen.

CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel verweist darauf, dass ein knappes Jahr vor der Kommunalwahl persönliche Entscheidungen über eine Kandidatur fallen sowie die Parteien und Wählergruppen geeignete Kandidatinnen und Kandidaten ansprechen. Bei den Entscheidungen spielt die zeitliche Belastung sowie die damit verbundene Verantwortung und der Stress eine Rolle. Genauso wird bedacht, welche Chance sich eröffnet als Orts-/Stadtbürgermeister positiven Einfluss auf die Entwicklung der Gemeinde zu nehmen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Auch kann die ehrenamtliche Tätigkeit dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen in der Ortsgemeinde bzw. der Stadt zu verbessern.

„Leider ist es immer schwieriger, Bewerber für dieses anspruchsvolle Amt in unseren Ortsgemeinden zu finden“, beschreibt Krempel die aktuelle Situation. Bereits bei der letzten Kommunalwahl vor vier Jahren hätten sich nicht für alle Gemeinden überhaupt Kandidaten beworben. Die Belastung sei selbst für manchen altgedienten Ortschef mittlerweile zu groß, auch hier müssten im Zusammenspiel aller kommunalen Ebenen Lösungen gefunden werden. „Es kann nach unserer Auffassung nur funktionieren, wenn die Verbandsgemeinden die Ortsgemeinden tatkräftig unterstützen und die Kommunalaufsicht ausreichend Spielraum für eigene Entscheidungen gebe“, beschreibt der Fraktionschef auf Kreisebene die aktuelle Situation.

Über diese Themen möchte die CDU-Kreistagsfraktion gerne informieren und diskutieren. Für diesen Gesprächstermin in Form einer Videokonferenz wurden mit dem Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz Aloysius Söhngen ein gebürtiger Westerwälder sowie u.a. die Ortsbürgermeisterinnen Iris Wagner (Unnau) und Cornelia Baas (Untershausen), ihr Kollege Daniel Best aus Eitelborn, sowie die Stadtbürgermeister Stefan Leukel (Hachenburg) und Janick Pape (Westerburg) eingeladen.

Die Online-Veranstaltung beginnt am Mittwoch, den 26.07.2023 um 19 Uhr und dauert eine Stunde. An der Thematik interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, sich für diese Videokonferenz bei der CDU-Geschäftsstelle unter folgendem Link anzumelden:

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