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Wäller Amateurbühnen haben zwischen Corona und Energiekrise zu kämpfen

auditorium 3079906 1920Die Situation heimischer Theatergruppen war Thema der jüngsten „Impulse Digital“-Veranstaltung. Die Christdemokraten informierten sich bei der Online-Gesprächsrunde über die Arbeit von Theatergruppen im Westerwald und hörten nach, wie es in diesem Bereich in den nächsten Monaten weitergehen kann.

CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel konnte zu der Gesprächsrunde u.a. Rainer Hardieß von den Theatermachern Hachenburg, Markus Kachler Vorsitzender Petermännchen Westerburg sowie den in Ransbach-Baumbach wohnhaften Vorsitzenden des Landesverband Amateurtheater Rheinland-Pfalz e.V., Hans Schilling, begrüßen. Mit den Amateurtheatern werde ein wichtiger und lebendiger Zweig von ehrenamtlicher Kultur im Westerwald in den Blick genommen.
Zermürbend in den letzten Jahren war, so die Theatermacher, immer wieder neu anfangen zu müssen. Geprobte Stücke konnten nicht aufgeführt werden oder mit der Probe musste mehrmals neu begonnen werden.

Auch die Zahl der Aktiven nimmt eher ab. Neue Mitwirkende lassen sich nur selten gewinnen. Die Vereine kämpfen auch mit finanziellen Sorgen. Eintrittsgelder blieben aus und die erhöhten Belastungen bei eigenen Räumlichkeiten durch die Energiekrise sind noch nicht voll abzusehen. Soweit die Kommunen Räumlichkeiten bereitstellen, sind die Vereine hierfür sehr dankbar.
Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer, dass die „Kultur nicht vergessen werden soll“. CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel machte jedenfalls deutlich, dass die Christdemokraten auch weiterhin Ansprechpartner für die ehrenamtlich Tätigen sein wollen.