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Aktive Mitgestaltung der Senioren an der Zukunft im ländlichen Raum

IMG 3806Am 01. Oktober 2022 fand der diesjährige Weltseniorentag statt. Diesen Tag nutzten die Vorstände der Kreisvereinigungen Limburg-Weilburg und Westerwald der Senioren Union, um ein Netzwerk in die Nachbarregionen auszubauen.

 

Eingeladen zu einem Gedankenaustausch über aktuelle seniorenpolitische Themen und Aktivitäten in den jeweiligen Kreisen hatte die Senioren Union Limburg-Weilburg.
Deren Kreisvorsitzender, Joachim Veyhelmann aus Hünfelden, ging in seiner Begrüßung auf die Beweggründe zu einer intensiveren Kooperation ein. „Die Menschen werden zunehmend älter und dies auch bei guter Gesundheit, weshalb wir im Kontakt mit unseren Nachbarvereinigungen überlegen wollen, wie wir in Zukunft im ländlichen Raum leben wollen. Dazu gehört natürlich, dass man gemeinsam ins Gespräch kommt.“
Der Vorsitzende der Kreisvereinigung Westerwald, Rainer Becher, betonte, dass es
sinnvoll ist, Landesgrenzen einmal außer Acht zu lassen und zu versuchen,
den älteren Menschen in der gesamten Region einen bunten Strauß an Aktivitäten
sowohl politischer als auch geselliger Natur anzubieten.
In einem gemeinsamen Gedankenaustausch wurden die vielfältigen Herausforderungen einer Seniorenpolitik im ländlichen Raum benannt. Dabei zeigte sich, dass beide Vereinigungen Aktivitäten und Konzepte präsentieren konnten, die weiterverfolgt werden müssen, um wirksame Veränderungen in allen politischen Ebenen zum Nutzen der Senioren zu erreichen.
Wie dies geschehen kann, haben die beiden Kreisvereinigungen Limburg-Weilburg und Westerwald an diesem Tag besprochen und vereinbart, sich künftig regelmäßig auszutauschen, wenn möglich gerne in Präsenz, jedoch wenn nicht anders möglich auch digital.
Beide Kreisvorsitzenden bedankten sich bei ihren Stellvertreterinnen Inge Drossard Gintner (LM-WEL) und Paula Maria Maaß (WW) für die perfekte Organisation dieses ersten Treffens und baten sie, sich doch bitte auch künftig bei Terminorganisationen wieder entsprechend einzubringen.
Kreisvorsitzender Veyhelmann abschließend: „Ich bin sicher, dass wir nicht nur die
Mitglieder der Senioren Union in den beiden Landkreisen, sondern auch alle übrigen
älteren Menschen mit unseren Überlegungen ansprechen werden und davon
überzeugen können, dass die ältere Generation durchaus noch ein gewichtiges Wort an der Gestaltung der Zukunft im ländlichen Raum wird mitreden können. Erfahrungen dürfen nicht verloren gehen und daher werden wir unsere Aktivitäten gerne auch mit jungen Menschen auf den Prüfstand stellen. Letztendlich sollen die Ergebnisse unserer Überlegungen generationenübergreifend wirken.“