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CDU-Fraktionschef Krempel: Bei Radwegebau nicht lamentieren, sondern machen!

thumb Radwegci 121974CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel hat die Kritik am schleppenden Ausbau eines alltagstauglichen Radwegenetzes im Westerwaldkreis aufgegriffen und sieht hier vor allem bei der rheinland-pfälzischen Landesregierung Handlungsbedarf.

Krempel: „Frau Dr. Schmale von den Grünen hat völlig Recht, wenn sie die entscheidenden Blockierer des Radwegebaus bei der Landesregierung und den nachgeordneten Behörden ausgemacht hat. Wir wissen ganz genau, wovon wir da reden: Die CDU im Westerwaldkreis setzt sich seit Jahren konsequent für Radwege ein und vor allem: Wir reden nicht nur darüber. Wir haben die touristischen Radwege so konsequent gefördert und ausgebaut, dass wir heute eine führende Position im Land haben. Auf unseren Antrag wurde im Kreistag die Reaktivierung des kreisweiten Radweges WW1 beschlossen, auf unseren Antrag hin in den letzten Jahren zahlreiche attraktive Radschleifen mit Kreismitteln geschaffen. Und als der Siegeszug des E-Bikes dafür gesorgt hat, dass unsere Bürgerinnen und Bürger das Rad verstärkt auch außerhalb der Freizeit einsetzen, haben wir konsequent mit unseren Partnern im Kreistag das Projekt „alltagstaugliche Radwege im Westerwald“ auf den Weg gebracht. Sobald sorgfältig und gemeinsam mit unseren Gemeinden ermittelt ist, welche Lücken hier im Westerwald bestehen, werden wir im Kreistag alles für den notwendigen Ausbau auf den Weg bringen. Andere Parteien in unserem Kreis fordern nur und schmücken sich öffentlich gerne mit dem Titel „Radfahrerpartei“, wir handeln und sind es.“

Der Vorsitzende der Westerwälder CDU-Kreistagsfraktion fährt fort: „Aber auch wir stoßen immer wieder an Grenzen und stellen fest, dass die Blockierer in der SPD-geführten Landesregierung in Mainz sitzen. Große Worte über das Radfahrerland Rheinland-Pfalz helfen uns nichts, wenn man uns vor Ort bei Bau und Planung immer wieder Steine in den Weg legt. Die Posse um den Radweg von Holler nach Montabaur zeigt doch deutlich, dass auch die sinnvollsten Initiativen scheitern, wenn der politische Wille in Mainz dies verhindert. Da marschieren bei den Kundgebungen der Bürgerinitiative rote und grüne Politiker gerne in der ersten Reihe mit, aber ihre eigenen Parteigenossen in Mainz machen alles zunichte.“

Abschließend erhebt der CDU-Fraktionschef Dr. Stephan Krempel an die Grünen die Forderung: „Lamentieren Sie nicht herum und suchen den Schuldigen immer woanders, fahren Sie einfach nach Mainz und überzeugen Sie endlich Ihre eigenen Parteikollegen. Wir würden uns freuen, wenn Sie und die Kollegen von SPD und FDP sich genau dort für den Radwegbau im Westerwald einsetzen würden, wo es drauf ankommt, nämlich bei der rot-grün-gelben Landesregierung. Da könnten Sie endlich mal in Ihrer eigenen Partei die notwendige Bremse lösen. Das wäre ein echter Beitrag, der unsere Region weiterbringt. Und damit könnte dann auch Ihre Partei beim Thema Radwege endlich mal großen Worten auch Taten folgen lassen!“