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Flutwelle an der Ahr – Lehren für den Westerwald?

In ihrer digitalen Veranstaltungsreihe „Impulse“ greift die CDU-Kreistagsfraktion erneut eine aktuelle Thematik auf: „Hochwasserkatastrophe - was lernen wir daraus für den Westerwald?“ Mit Vertretern von Katastrophenschutz, Behörden und Rettungsdienst soll in einer ersten Einschätzung am Mittwoch, 28.7.2021 ab 19 Uhr im Rahmen einer Videokonferenz erörtert werden, ob man aus den Ereignissen der letzten Wochen Konsequenzen für unsere Region ziehen kann. Dabei soll im Mittelpunkt stehen, ob es aus den Hilfsmaßnahmen bereits Erkenntnisse gibt, wie man eine Region wie den Westerwald bestmöglich vor den schlimmen Folgen solcher Wetterereignisse schützen kann.

CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel stellt fest; „Wir sind noch alle schockiert von den Ereignissen im Ahrtal, Eifel und NRW. Wir haben gesehen, dass gerade Mittelgebirgsregionen mit Bergen und engen Tälern gefährdet dafür sind, dass außerordentliche Niederschlagsmengen kanalisiert werden. Aus kleinen Bächen werden so reißende Sturzfluten. Die Pegelstände steigen nicht langsam an, sondern schießen plötzlich in die Höhe. Entsprechend schnell und hart treffen die Wassermassen auf die Orte an den Bächen und Flüssen. Was im Ahrtal geschehen ist, hätte auch uns treffen können!“

Momentan sei die CDU-Kreistagsfraktion beeindruckt und dankbar für die von vielen Mitbürgern gezeigte Hilfe in Form von Sach- und Geldspenden sowie die tatkräftige Hilfe von Hilfsorganisationen und Unternehmen in den Krisengebieten bei den Aufräumarbeiten. Notwendig sei es jedoch, aus den Ereignissen für die eigene Region zu lernen. „Deshalb wollen wir in einem ersten Schritt, so Dr. Stephan Krempel, mit Experten über zukünftig notwendige Maßnahmen auf den verschiedenen Ebenen beraten. Auch für die Kommunen stehen gravierende Veränderungen an.“

Hierfür haben sich Vertreter von Hilfsorganisationen wie DRK, Feuerwehren und THW ebenso zum Gespräch bereit erklärt wie Landrat Achim Schwickert, der im engen Austausch mit seinem Kollegen vor Ort steht. Auch die Frage der Schadensvorsorge durch Elementarversicherungen soll dabei mit einem Versicherungsexperten besprochen werden. „Wir sind uns bewusst, dass dieses Gespräch nur ein erstes Schlaglicht sein kann, aber es müssen Prozesse in unserer Region einfach angestoßen werden, um zu klären, ob ähnliche Auswirkungen von Stark- und Dauerregen im Westerwald verhindert oder vermindert werden können“, beschreibt Krempel das Ziel des Gespräches.

Die CDU-Kreistagsfraktion freut sich auf vielfältige Informationen und ein interessantes Gespräch. Herzliche Einladung an alle Interessierten hierzu für Mittwoch, den 28. Juli 2021, um 19 Uhr, die nach vorheriger Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an der Veranstaltung gerne teilnehmen können.